Im rumänischen Timisoara 10.08.2022, 13:32 Uhr

Corratec feiert offizielle Eröffnung der neuen Produktionsstätte

Die Corratec-Mutterfirma Iko Sportartikel Handelsgesellschaft (Raubling) hat mit mehr als 160 internationalen Gästen aus Industrie, Politik, Wirtschaft und Sport die neue Corratec-Fabrik in Rumänien eingeweiht.
Corratec-CEO Konrad Irlbacher bei seiner Eröffnungsrede
(Quelle: Corratec)
Am 6. August feierte Corratec zusammen mit den Besucherinnen und Besuchern die Eröffnung des neuen Werks im „Silicon Valley“ Rumäniens, in Timisoara. Mit der neuen Fabrik wollen die Oberbayern ihre Erfolgsgeschichte auf eine neue Ebene heben. Im November 2021 erwarb das Unternehmen das Betriebsgelände mit einer Größe von ca. 50.000 Quadratmetern, inklusive ca. 30.000 Quadratmetern bebauter Fläche. Das Werk ermögliche ein zusätzliches Potenzial von ca. 300.000 E-Bikes und Fahrrädern, um die steigenden Auftragszahlen der Radsportmarke zu bedienen.

Prominente Gäste zu Besuch

Für die Eröffnung angereist war unter anderem der bayerische Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner (CSU). Er hielt die Eröffnungslaudatio auf das millionenschwere Investment in Europa. Der Präsident des Zweirad-Industrie-Verbands Bernhard Lange (CEO und Eigentümer Paul Lange & Co.) überreichte zudem eine Urkunde als Eröffnungsgeschenk. Antonia Scheller und Bernhard Lustig von der Unicredit Bank, Bernd Blum und Herbert Woborschil von der Raiffeisenbank Rosenheim feierten ebenso mit Corratec.
Auch die Huberbuam, die weltweit als Extrembergsteiger und Kletterer, aber mittlerweile auch als E-Bike-Enthusiasten bekannt sind, traten auf und sprachen unter anderem über die „Revolution E-Mountainbike“. Selbst der ehemalige Box-Weltmeister Vitali Klitschko ließ es sich als langjähriger Freund der Familie Irlbacher nicht nehmen, trotz der extremen Umstände dem Unternehmen zur Eröffnung im Livestream zu gratulieren.

Erfolgreiche und nachhaltige Zukunft im Blick

Die Betriebsstätte in Rumänien soll Maßstäbe in Bezug auf nachhaltige Produktionswege setzen. Parameter wie Strecke, Zeit und Ressourcen seien ausschlaggebend für die Suche nach dem passenden Standort gewesen. Timisoara befinde sich in einer geographisch optimalen Lage. Die entstehende Verkürzung der Lieferwege verglichen mit anderen Standorten ermöglicht laut Unternehmen eine Gesamteinsparung von bis zu 550 Tonnen CO2 jährlich. Verbaute Solarpanele für die Stromerzeugung sollen zusätzlich ökologische und ökonomische Effekte erzielen, um ein Fahrrad oder E-Bike von Corratec möglichst umweltschonend und rentabel zu produzieren.

Eliminator-Rennen in der Stadt

Im Rahmen der Feierlichkeiten fand zudem ein von Corratec veranstaltetes Eliminator-Rennen um den Stadtplatz Timisoaras statt. Einige bekannte internationale Athletinnen und Athleten waren dabei, darunter MTB-Weltmeister Simon Gegenheimer aus dem MTB Racing Team Corratec sowie die italienische Weltmeisterin Gaia Tormena. Die circa 25 Bikerinnen und Biker zeigten bei mehr als 40 Grad Celsius ihr Können und begeisterten die Zuschauer und Zuschauerinnen in Timisoara.



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