Zweites Gebäude, mehr Service 04.04.2018, 11:43 Uhr

Stadler will Hauptsitz in Regensburg ausbauen

Zweirad Stadler will seinen Stammsitz in Regensburg ausbauen, stellt einen ambitionierten Plan vor und verspricht mehr Service. Die lokalen Fachhändler bleiben gelassen.
Stadler will auf einen Teil des Sportplatzes am Parkhaus (weißes Gebäude im Vordergrund) expandieren.
In der Kirchmeierstraße, verkehrsgünstig gelegen am Autobahnkreuz der A3 und der A93, soll der Hauptsitz mit seiner bisher etwa 5.500 qm großen Verkaufsfläche umgebaut werden. Eine Lokalzeitung hatte darüber ausführlich berichtet, doch mehr wollen sowohl die Stadt als auch Zweirad Stadler nicht erklären. Verständlich, das Grundstück ist noch nicht gekauft, der Bauantrag noch nicht gestellt. Bestätigt wird aber der Plan von Helmut Stadler, Gründer und Geschäftsführer des Filialisten: Das neue Konzept soll in Deutschland einzigartig sein, Service und Sicherheit im Mittelpunkt stehen. Und natürlich bleiben Elektroradfahrer eine wichtige Zielgruppe.
Aufhorchen lassen vor allem andere Details: Ein zweites Gebäude soll her, direkt neben dem Hauptgebäude. Dieses könnte nach Angaben der Mittelbayerischen Zeitung erheblich höher ausfallen als die bestehenden Gebäude. Zweirad Stadler jedoch bestreitet dies. Auf dem sehr angespannten Regensburger Immobilienmarkt hat die Höhe von geplanten Gebäuden in benachbarten Wohngebieten bereits zu Protesten der Anwohner geführt. Baupläne mussten dort bereits geändert werden. Zwar ist die unmittelbare Nachbarschaft von Zweirad Stadler unbewohnt, doch darüber hinaus müsste hier ein Sportplatz versetzt werden.
Stadler hat trotzdem gute Voraussetzungen, den Plan umzusetzen. Der lokale Fachhandel bleibt aber gelassen. Die Gründe lesen Sie in der kommenden Ausgabe 6/2018 der SAZbike. Ein kostenloses Probeexemplar erhalten Sie hier.


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