Umweltschutz 14.01.2020, 08:51 Uhr

XLC ersetzt Plastikverpackung durch Papier

Die Teile- und Zubehörmarke XLC (Schweinfurt) ersetzt in Zukunft bei zahlreichen Produkten die Umverpackung aus Plastik durch transparente und biologisch abbaubare Pergamintaschen.
XLC-Verpackung aus Pergamin
(Quelle: XLC)
Einige Produkte aus dem Sortiment der Winora-Tochtermarke XLC benötigen nur für den Transport eine Umverpackung zum Schutz der Ware vor Verschmutzung, Feuchtigkeit oder Verkratzen. Der Händler hängt den Artikel ohne Umverpackung mit einer Headerkarte oder dem Hangtag an die Wand oder sortiert diesen ins Regal ein. Diese Umverpackung, bisher aus Plastik, wird bei XLC in Zukunft durch Verpackungen aus transparentem Pergaminpapier ersetzt.
In Zeiten von Umweltverschmutzung durch Mikroplastik will XLC damit ein Zeichen für den Klimaschutz und Nachhaltigkeit setzen. Pergamin werde auf Basis von Cellulose hergestellt und sei vollständig recycelbar sowie vollständig kompostierbar nach EN13432. Die Rohstoffgewinnung erfolge auf Basis von Durchforstungshölzern, also ohne Abrodung ganzer Waldflächen. Das Papier enthalte keinerlei Chemikalien und keine Beschichtung. Der stationäre Handel könne die Tüten laut XLC mit dem Altpapier entsorgen, der Onlinehandel könne die Umverpackung für den Versand zum Endkunden weiter verwenden.
Produkte, die für den Transport keinen besonderen Schutz benötigen, würden schon länger ohne unnötige Umverpackung zum Händler geliefert, so XLC. Für viele weitere Produkte sei die Umverpackung sehr stark verkleinert worden und somit seien bis zu 50% Verpackungsmaterial eingespart worden. XLC setzt damit ein Projekt der Muttergesellschaft Accell um.



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