Direktvertrieb aus Italien
07.07.2025, 13:38 Uhr
Met liefert künftig direkt aus Italien – neue Strategie für den deutschen Markt
Met stellt den Vertrieb in Deutschland um: Ab sofort beliefert der italienische Helmhersteller den Fachhandel direkt. Damit endet die Zusammenarbeit mit bisherigen Distributoren wie Hartje.
Met setzt nun auf Direktvertrieb. Ziel ist eine engere Bindung zum Handel und mehr Service.
(Quelle: Met)
Der italienische Helmhersteller Met stellt seinen Vertrieb in Deutschland neu auf: Nach 35 Jahren mit Distributionspartnern wie Hermann Hartje KG und RTI Sports übernimmt das Unternehmen ab sofort die Belieferung des Fachhandels direkt aus dem italienischen Hauptsitz. Damit folgt Met dem Beispiel anderer europäischer Märkte wie Frankreich und Italien, in denen das Unternehmen bereits seit Jahren erfolgreich im Direktvertrieb agiert.
„Wir freuen uns darauf, künftig enger mit dem deutschen Fachhandel zusammenzuarbeiten und unser gesamtes Sortiment anbieten zu können – von Einstiegsmodellen bis hin zu High-End-Helmen“, erklärt Jo McAleer, Business Development Manager bei Met. „Um den Verkauf zu unterstützen, investieren wir in eine deutschlandspezifische Marketingkampagne, die mit unserem ersten Event bei der Challenge Roth startet.“
Für den Fachhandel bringt der Direktvertrieb mehrere Vorteile mit sich:
- Zugriff auf das vollständige Met- und Bluegrass-Sortiment inklusive limitierter Editionen
- Verbesserte Warenverfügbarkeit und kommerzielle Konditionen
- Rund-um-die-Uhr-Zugang zum deutschsprachigen B2B-Portal
- Kundenservice direkt aus dem Met-Hauptquartier
Met betont, dass man sich bewusst gegen eine Diversifizierung entschieden habe und sich weiterhin ausschließlich auf die Entwicklung und Produktion von Fahrradhelmen konzentriere: vom Rennrad über den Trail bis hin zum urbanen Einsatz. Ziel sei es, alle Radfahrern unabhängig von Disziplin, Alter oder Budget bestmöglich zu schützen.