Scott Sports
17.09.2025, 10:14 Uhr
Matt Heitmann wird Chief Growth Officer
Scott Sports schafft die neue Position des Chief Growth Officer (CGO) und beruft Matt Heitmann. Er verantwortet Marketing und Digitales am Hauptsitz in Givisiez. Reto Aeschbacher begleitet die Übergabe bis Ende September 2025.
Matt Heitmann übernimmt bei Scott Sports die neue Funktion des Chief Growth Officer.
(Quelle: Scott Sports)
Scott Sports führt erstmals die Funktion eines Chief Growth Officer (CGO) ein. In der Position bündelt das Unternehmen Marketing und digitale Themen. Dienstsitz ist Givisiez in der Schweiz.
Die Aufgabe übernimmt Matt Heitmann. Er bringt internationale Erfahrung aus Führungspositionen bei Backcountry (USA), BMC (Schweiz) und Canyon (Deutschland) mit. Zuletzt war er Chief Marketing Officer für Scott USA. Damit verbindet er Branchenkenntnis mit interner Markenpraxis.
Heitmann soll die Markenpräsenz stärken, die digitale Ausrichtung schärfen und eine mehrkanalige Ansprache mit Fokus auf Kundinnen und Kunden sowie den Fachhandel umsetzen. Im Mittelpunkt stehen Digitalisierung, Kundenzentrierung und Markenbindung.
„Mein Fokus wird sein, diese Grundlage auszubauen – Kundinnen und Kunden dort abzuholen, wo sie sind, digitale und markenseitige Positionierung zu stärken und den Handel mit einem durchdachten Multichannel-Ansatz zu unterstützen“, erklärt Heitmann. Die Branche verändere sich schnell; Technologien und Erwartungen verlangten schnelle Anpassungen.
Bewertung durch die Geschäftsführung
Co-CEO Pascal Ducrot sieht in der Personalie einen wichtigen Baustein der langfristigen Strategie. Heitmanns internationale Erfahrung und Markenverständnis sollen die bestehenden Teams ergänzen und die digitalen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Reto Aeschbacher, seit fast drei Jahrzehnten für das globale Marketing verantwortlich, begleitet die Übergabe bis Ende September 2025. Er wechselt dann als CEO zu den Lenzerheide Bergbahnen.
Die Einführung der CGO-Rolle ist ein Signal für die Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen im Sportartikel- und Fahrradmarkt. Neue Technologien, verändertes Konsumverhalten und Geschäftsmodelle erfordern moderne Strukturen. Ziel ist, Tradition und Prozesse zu verbinden und Zielgruppen weltweit konsistent anzusprechen.