Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr kommentiert: „Von sicheren Fahrradparkhäusern bis zu offenen Radverkehrsdaten und digitaler Bürgerbeteiligung für die Planung von Radwegen: Die Gewinner des Deutschen Fahrradpreises zeigen jedes Jahr, wie innovativ Deutschlands Fahrradbranche ist. Ich freue mich, wenn auch 2023 wieder viele Kommunen und Initiativen mit dabei sind und ihre Projekte einreichen. Ihre praktischen Lösungen und Erfahrungen können auch in anderen Kommunen einen Beitrag für einen besseren Radverkehr leisten.“
Christine Fuchs, Vorstand der AGFS NRW: „Ich freue mich immer sehr auf den Deutschen Fahrradpreis. Er bietet den Kommunen, der Wissenschaft und weiteren Akteuren eine prominente Bühne für die Vorstellung ihrer Projekte. Besonders wichtig ist mir dabei auch, dass dadurch andere von den vielen guten Ideen profitieren können. Also bewerben Sie sich zahlreich: Wir müssen noch einiges für den Radverkehr in Deutschland bewegen.“
Am 29. März 2023 wählt eine Fachjury in einem mehrstufigen Verfahren die Siegerprojekte. In die Bewertung der Jury fließen Faktoren wie der Innovationsgrad, die Nachhaltigkeit eines Projektes sowie dessen Übertragbarkeit auf andere Regionen mit ein. Der Deutsche Fahrradpreis wird am 20. Juni 2023 auf dem
8. Nationalen Radverkehrskongress in Frankfurt am Main verliehen. Der größte deutsche Wettbewerb für innovative Radverkehrsprojekte ist mit insgesamt 19.000 Euro dotiert.
Der
Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr und der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW. Der Wettbewerb wird auch dieses Jahr vom
Zweirad-Industrie-Verband und vom
Verbund Service und Fahrrad unterstützt. Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Unternehmen und Institutionen können sich bis zum 10. Januar 2023
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