Verkehrswende

Städtetag-Chef Dedy lobt Wissing-Ankündigung zu Tempo 30

Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages
Quelle: Deutscher Städtetag / Laurence Chaperon
18.01.2022, 10:00 Uhr
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, lobt die Ankündigung des neuen Verkehrsministers Volker Wissing, die Einrichtung von Tempo 30 zu erleichtern.
Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, begrüßte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur Aussagen des Verkehrsministers Volker Wissing vergangene Woche, als der FDP-Politiker sagte, er wolle es Städten erleichtern, auf ihren Straßen Tempo 30 vorzuschreiben. Dedy sagte gegenüber der DPA: „Es geht uns dabei um mehr Sicherheit für den Rad- und Fußverkehr, ein vereinfachtes Parkraummanagement und flexiblere Möglichkeiten für Tempo 30 in Städten. Vor Ort zu beurteilen, ob, wann und welche Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilität nötig und möglich sind, ist ein guter Ansatz. Wir hoffen, dass das Verkehrsministerium bald die dafür notwendigen Schritte in die Wege leitet.“
Angepasste Geschwindigkeiten vor Ort seien eine wichtige Grundlage für lebenswerte Städte. Dazu müsse es den Kommunen ermöglicht werden, innerorts die Geschwindigkeitsbegrenzung von Tempo 30 für einzelne Straßen unabhängig von besonderen Gefahrensituationen anzuordnen, sagte Dedy. Gern würden einige Städte darüber hinaus in Modellprojekten untersuchen, wie es sich auf den Straßenverkehr auswirke, wenn ein generelles Tempolimit von 30 Stundenkilometern angeordnet und nur auf Hauptverkehrsstraßen Tempo 50 zugelassen werde.

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Bundesministerium für Digitales und Verkehr Radverkehr

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