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Jobrad kündigt Stellenabbau an Wegen schlechter Marktlage

Jobrad kündigt Stellenabbau an
Bei Jobrad werden Stellen abgebaut.
Leasing-Pionier Jobrad wird Stellen abbauen. Derzeit werden dazu Gespräche mit dem Betriebsrat geführt. CEO Florian Baur begründet die Entscheidung mit der gesamtwirtschaftlichen Situation.
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Die Fahrradbranche befindet sich – wie große Teile der deutschen Wirtschaft – in einer angespannten Lage. Auch der Leasing-Spezialist Jobrad spürt die aktuellen Herausforderungen. Eigenen Angaben zufolge haben die Freiburger in den vergangenen Jahren wichtige strukturelle Veränderungen angestoßen, um ihre Position als Marktführerin zu festigen und weiter auszubauen.

Die aktuelle Marktlage macht es nun offenbar erforderlich, einige dieser Weichenstellungen schneller und konsequenter umzusetzen. In der Folge wird auch eine Anpassung der Personalstruktur der Jobrad notwendig. Dazu hat das Unternehmen Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen. Konkrete Zahlen können derzeit nicht genannt werden, da der Prozess gerade erst begonnen hat. Auf der Webseite heißt es, dass die Unternehmen der Jobrad-Gruppe über 1.300 Mitarbeitende beschäftigten. Bei der Jobrad GmbH, die von dem Stellenabbau betroffen sein wird, sind es derzeit rund 850 Mitarbeitende. 

Florian Baur, CEO der Jobrad GmbH, erklärt dazu: „Nach Jahren des Booms erlebt die Fahrradbranche derzeit eine Phase der Konsolidierung – auch wir bei Jobrad spüren diese Entwicklung. Wir haben bereits reagiert, strukturelle Veränderungen eingeleitet und unseren Fokus stärker auf Innovation und Dienstleistung gelegt. Unser Geschäftsmodell ist robust und zukunftsfähig. Damit das so bleibt, müssen wir angesichts der gesamtwirtschaftlichen Lage nun einige Maßnahmen konsequenter und schneller vorantreiben: Abläufe grundlegend überprüfen, Prozesse stärker automatisieren und unsere Arbeit fokussierter ausrichten. Leider gehören dazu auch die schwierigen Entscheidungen in Bezug auf unsere Beschäftigten. Diesen Prozess gestalten wir in enger, partnerschaftlicher Abstimmung mit unserem Betriebsrat. Ich bin überzeugt, dass wir Jobrad so durch die herausfordernde Zeit führen und zugleich die nächste Phase nachhaltigen Wachstums einleiten.“ 

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