Studie von Ergonomiedienstleister

An diesen Merkmalen erkennt man Verschleiß am Sattel

Der Dienstleister Body-Scanning CRM hat den Verschleiß von Sätteln untersucht.
Quelle: Body Scanning CRM
22.09.2022, 11:33 Uhr
Der Ergonomie-Dienstleister Body-Scanning CRM (Calden) hat den Verschleiß von Fahrradsätteln untersucht. Anhand einfacher Merkmale kann man den richtigen Zeitpunkt zum Austausch feststellen.
Die Studie an dem SQlab-Sattel führte Body-Scanning CRM gemeinsam mit der Fachschule für Kunststoff- und Kautschuktechnik aus Gelnhausen durch. Untersucht wurde der Einfluss von Temperaturschwankungen, Verschleiß des Oberstoffes und der dynamischen Belastung. 
Das Ergebnis: Ein neuer Sattel weist zunächst eine hohe Schaumhärte auf. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase passt sich die Härte noch einmal an und ist dann über einen längeren Verlauf gleichbleibend. „Wir nennen dies die optimale Nutzungsphase“, so der Body-Scanning-Geschäftsführer Andreas Schuwirth. Am Ende dieser Nutzungsphase fängt die Schaumstruktur an brüchig zu werden, die Schaumelastizität verschlechtert sich deutlich und die Funktionsweise des Sattels ist nicht mehr gegeben. Schuwirth fasst zusammen: „Der Radfahrer erkennt dies an besonders weichen Stellen an den Hauptkontaktpunkten am Sattel oder sogar einem Einfallen des Sattels. An diesem Punkt angekommen, empfehlen wir den Austausch des Produktes, um wieder eine optimale Durchblutung und Lastübertragung sicherzustellen.“

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