Über kurz oder lang werde das klassische E-Bike-Display ausgedient haben und stattdessen das Smartphone zur Steuerzentrale für Elektroräder, so das Powunity. Die E-Bike-App soll dann eine Schlüsselrolle einnehmen.
Powunity biete Herstellern diese App-Lösung nun ohne Entwicklungskosten an. Die Innsbrucker verweisen darauf, dass die Entwicklung einer eigenen App für Hersteller zeitaufwändig sein kann und Software-Entwicklung kein Kernbereich eines Fahrradherstellers ist. Die Auslagerung über einen Dienstleister sei kostspielig und erfordere stets Updates. Mit der eigenen App-Lösung will das Unternehmen hier ansetzen.
„Wir wollen kein Produkt verkaufen und das war's. Wir schaffen mit unseren Partnern ein neues digitalen Business-Modell“, erklärt Stefan Sinnegger, Geschäftsführer von Powunity. Die Entwicklungsdauer der eigenen E-Bike-App für Hersteller sei mit dem neuen Angebot kurz, weil das Fundament mit der Powunity-E-Bike-App, bereits besteht. Über die App sollen viele Funktionen zusammenlaufen – von der E-Bike-Steuerung über Fahrstatistik bis hin zu einem automatischen Wartungs- und Instandhaltungsplan und mehr. Powunity stellt die App auf der
Eurobike in Frankfurt vor. E-Bike-Hersteller sollen dort auch ihr eigenes potenzielles App-Dashboard sehen können.