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US-Investoren kaufen Münchener Carbonspezialisten Automatisierte Felgenproduktion

US-Investoren kaufen Münchener Carbonspezialisten
Fertigung von Carbonteilen
Der Carbonfelgenhersteller Munich Composites wurde von einem US-amerikanischen Investor gekauft und produziert künftig auch in den USA.
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Als Spin-off der Technischen Universität München entwickelte Munich Composites automatisierte Verfahren zur Herstellung von Verbundwerkstoffbauteilen. Ein Beispiel ist eine automatisierte geflochtene Kohlefaserfelge, die seit 2013 in Produktion ist.

Auf seiner Homepage hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass ein neuer Eigentümer die Fahrradfelgensparte übernommen hat. Die Produktion innerhalb Europas werde erweitert und zusätzlich eine neue Anlage in den USA (Spartanburg County, South Carolina) errichtet.

Mit einer automatisierten Kohlefaserproduktion auf zwei Kontinenten kann Munich Composites seine Kunden mit einer schnelleren Produktion, kürzeren Transportzeiten und einer verbesserten Logistik in der Lieferkette bedienen, so das Unternehmen. 

Bicyle Retailer: Käufer sind US-Fahrradunternehmer

Das US-Branchenmagazin Bicycle Retailer nennt als Käufer eine Investorengruppe unter der Leitung von Boyd Johnson vom Laufradhersteller Boyd Cycling und Tony Karklins. Diese Felgen sollen hauptsächlich für den Erstausrüstungsmarkt hergestellt werden. Die neue Einrichtung in South Carolina wird in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern betrieben, darunter die Clemson University und die Cardinal Cycling Group. Die Verlagerung wird durch die aktuelle Zollsituation begünstigt und soll Radsportmarken eine wettbewerbsfähige Lösung für im Inland hergestellte Kohlefaserfelgen bieten. Auch andere Marken wie Hunt Wheels zeigen Interesse an den von Munich Composites hergestellten Felgen. Munich Composites wird weiterhin ein Werk in Polen betreiben, um europäische Kunden zu bedienen.

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