Isi Automotive entwickelt den Hövding 4 mit Autoexpertise – Airbag für Radfahrende

Mit dem neuen Hövding 4 überträgt der österreichische Airbag-Spezialist Isi Automotive sein Know-how aus der Automobilindustrie erstmals auf den Fahrradbereich. Der tragbare Airbag-Kopfschutz wird künftig unter dem Dach von Isi Wearable Safety entwickelt und vermarktet – mit dem Ziel, den Sicherheitsstandard im urbanen Radverkehr deutlich zu erhöhen.

Der Hövding wird als Kragen getragen und kommt ohne klassische Helmschale aus. Im Fall eines Unfalls erkennt ein fortschrittliches Sensorsystem innerhalb von Millisekunden die Gefahr und löst einen schützenden Airbag aus, der sich wie eine Kapuze um Kopf und Nacken legt. Für viele Nutzerinnen und Nutzer, die bislang auf Helme verzichten, bietet der Hövding damit eine alternative Sicherheitslösung, die im Alltag unsichtbar bleibt, aber im Ernstfall schützt.

Die neue Generation des Produkts – der Hövding 4 – markiert einen vollständigen technologischen Neustart. Anders als bei einem bloßen Modell-Update wurde die Entwicklung von Grund auf neu aufgesetzt. Die Sensorik, das Airbag-System sowie die Software-Architektur wurden unter Einhaltung industrieller Sicherheitsstandards entwickelt. Dabei greift Isi Automotive auf seine jahrzehntelange Erfahrung in der Serienfertigung für internationale Automobilhersteller zurück.

„Unsere Zielsetzung ist es, ein langlebiges, verlässliches Produkt zu schaffen, das auch höchsten technischen und regulatorischen Anforderungen gerecht wird“, sagt Hendrik Hasch, CEO der Isi Automotive Group. „Gerade im urbanen Raum, wo Radfahrende besonders gefährdet sind, sehen wir großes Potenzial für diese Art der passiven Sicherheit.“

Der Vertriebsstart des Hövding 4 ist für 2026 geplant. Für den deutschen und österreichischen Markt wurde mit der Sports Nut GmbH ein erfahrener Handelspartner verpflichtet.