Shimano schließt Aktienrückkauf ab – Gewinn sinkt deutlich Finanzberichte

Shimano schließt Aktienrückkauf ab – Gewinn sinkt deutlich
Shimano hat im Oktober 2025 den Rückkauf eigener Aktien abgeschlossen.

Shimano hat im Oktober sein Aktienrückkaufprogramm über 50 Milliarden Yen (umgerechnet rund 303 Millionen Euro) abgeschlossen. Trotz leicht steigender Umsätze verzeichnet der Komponentenhersteller im laufenden Geschäftsjahr deutliche Gewinnrückgänge.

Shimano Inc. hat den Rückkauf eigener Aktien beendet. Das Unternehmen erwarb insgesamt 2.603.300 Aktien im Wert von 49.999 Milliarden Yen (umgerechnet rund 303 Millionen Euro). Damit wurde das im Februar 2025 beschlossene Limit ausgeschöpft. Die Käufe erfolgten über die Tokioter Börse zwischen Februar und Oktober 2025. Das Programm war Teil einer zweijährigen Strategie, rund 100 Milliarden Yen (umgerechnet rund 606 Millionen Euro) in Aktienrückkäufe zu investieren. Shimano betont, weiter auf stabile Dividenden und eine an die Geschäftsentwicklung angepasste Ausschüttungspolitik zu setzen. Umsatz leicht gestiegen, Gewinn stark gefallen Im Zeitraum Januar bis September 2025 erwirtschaftete Shimano einen Umsatz von 351 Milliarden Yen (umgerechnet rund 2,13 Milliarden Euro) – ein Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der operative Gewinn sank dagegen um 27,8 Prozent auf 36,6 Milliarden Yen (umgerechnet rund 222 Millionen Euro), der Nettogewinn um 61 Prozent auf 16,1 Milliarden Yen (umgerechnet rund 98 Millionen Euro). Die Umsatzsteigerung ist laut Shimano auf stabile Nachfrage in einzelnen Märkten zurückzuführen, während Währungseffekte und hohe Lagerbestände weiterhin auf die Rentabilität drücken. Für das Gesamtjahr erwartet Shimano einen Umsatz von 460 Milliarden Yen (umgerechnet rund 2,79 Milliarden Euro) und einen Nettogewinn von 30,5 Milliarden Yen (umgerechnet rund 185 Millionen Euro). Die Prognose wurde seit Jahresbeginn nicht angepasst. Mit dem abgeschlossenen Rückkauf sinkt die Zahl der ausstehenden Aktien auf rund 87,7 Millionen Stück. Durch die Einziehung eigener Anteile stärkt Shimano den Gewinn je Aktie und signalisiert Stabilität gegenüber Investoren, trotz rückläufiger Erträge im Kerngeschäft mit Fahrradkomponenten.

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