
ALLTAGSRÄDER HABEN WENIGER SCHÄDEN ALS SPORTBIKES

Sportliche Fahrräder und E-Bikes sind anfälliger für Schäden als Alltagsräder. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Fahrradversicherers Linexo. Unter den 5.006 Teilnehmenden gaben 48 Prozent der Alltags-E-Bike-Nutzenden an, noch keinen Schaden gehabt zu haben - bei sportiven E-Bikes waren es 39 Prozent.
Fast jeder fünfte Schaden an sportiven Rädern und E-Bikes entsteht durch selbst verursachte Unfälle wie Stürze. Bei Alltagsrädern liegt der Anteil bei 14 Prozent. Die häufigste Ursache bleibt Verschleiß, insbesondere bei sportlicher Nutzung.
Beim Thema Diebstahl zeigen sich Unterschiede: Sportive Räder werden zwar häufiger gestohlen, doch entscheidend sind laut Linexo Abstellort und Sicherung - nicht allein der Radtyp.
Sören Hirsch, Bereichsleiter bei Linexo, empfiehlt eine ganzheitliche Absicherung. Sportives Fahren erhöhe das Risiko für Stürze und Verschleiß, aber kein Radtyp sei grundsätzlich sicherer.


VSF DISKUTIERT STRATEGIEN GEGEN DIE BRANCHENKRISE

Vom 22. bis 24. November 2025 findet in Leipzig die VSF-Jahrestagung statt. Im Mittelpunkt steht am Sonntagabend das Branchen-Top-Thema: Gefühl oder Wahrheit? Fachhandel unter Druck - Strategien für ein erfolgreiches 2026.
Die BBE Handelsberatung liefert eine datengestützte Analyse der aktuellen Marktlage. Anschließend diskutieren Branchenvertreterinnen und Branchenvertreter wie Karla Sommer (Velokin), Nick Becker (Dibike), Alex Thusbass (Hepha), Georg Wagner (Bike&Co) und Uwe Wöll (VSF) über mögliche Handlungsspielräume für den Fachhandel.
Moderatorin Mirjam Stegherr führt durch den Abend. Laut VSF sind noch einige Plätze verfügbar. Die Tagung wird unter anderem von Riese & Müller, Stevens und Linexo unterstützt.

MESSINGSCHLAGER SPONSORT UND GEWINNT BEIM STADTRADELN

Beim Stadtradeln im Landkreis Bamberg war Messingschlager erneut in doppelter Rolle aktiv: als Sponsor und als erfolgreiches Team. Der Fahrradzubehöranbieter stellte den Hauptpreis, ein Moca E-Cargo-Bike, und belegte mit dem eigenen Firmenteam den dritten Platz.
Im Durchschnitt fuhren die Beschäftigten 434 Kilometer pro Person. Das Engagement für 2026 ist bereits zugesagt, inklusive Aktionen am Standort Baunach.
Der interne Koordinator Christoph Helmrich betont, dass das Stadtradeln Teil der Unternehmenskultur sei und zum Engagement des Unternehmens für nachhaltige Mobilität gehöre.


SRAM STÄRKT VERTRIEB IN OSTEUROPA

Der Komponentenhersteller Sram baut seine Vertriebsstruktur in Osteuropa aus. Ab Herbst 2025 übernimmt Aspire Sports den Vertrieb in Lettland und Litauen sowie exklusiv in Kroatien. In Estland bleibt Hawaii Express Partner.
Mit der Neuordnung will Sram die Präsenz in den Märkten erhöhen und den Service für den Fachhandel verbessern. Sram-Manager Tibor Gijssen und Aspire-Geschäftsführer Ondřej Kopal sehen in der Partnerschaft eine Möglichkeit, Prozesse zu beschleunigen und die Nähe zu den Märkten zu stärken.