
Ispo 2025 gestartet - zum letzten Mal in München

Die Sportmesse Ispo öffnet zum letzten Mal in München ihre Tore. Vom 30. November bis 2. Dezember 2025 trifft sich die internationale Sportbranche in der bayerischen Landeshauptstadt, bevor die Messe ab 2026 nach Amsterdam zieht. Für die Radbranche bietet das Event erneut wichtige Impulse - von Handelstrends über Nachhaltigkeit bis zu Outdoor-Crossover-Themen.
Alle Hintergründe lesen Sie in der heutigen SAZbike-Topnews.


SAZbike 19/2025: Heute erscheint die neue SAZbike

Die SAZbike 19/2025 rückt die Zukunft der Eurobike in den Mittelpunkt. Nach dem Rückzug von ZIV und Zukunft Fahrrad stellt sich die Frage, wie es mit der Leitmesse weitergeht. In einem ausführlichen Interview nimmt Eurobike-Chef Stefan Reisinger Stellung.
Moritz Diethelm beleuchtet in seinem Artikel "Weiter statt zu" die Herausforderungen bei Geschäftsübergaben im Fahrradhandel - und zeigt am Beispiel "Feine Räder Paderborn", wie Nachfolge auch ohne Berater gelingen kann.
Weitere Themen: Die Wachstumsstrategie von Moustache, KI-Impulse für den Handel sowie ein Blick auf Warenwirtschaft, Cloud und Schnittstellen.
Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich die Redaktion in die Winterpause - weiter geht es mit der nächsten SAZbike am 26. Januar 2026.

Jobrad-Gründer will Förderung für E-Bikes

Die Bundesregierung plant, E-Autos und Hybridfahrzeuge wieder finanziell zu fördern. Für Jobrad-Gründer Ulrich Prediger greift das zu kurz. In einem Statement betont er, dass E-Bikes und S-Pedelecs eine entscheidende Rolle in der Verkehrswende spielen: "Mit ihrem Fokus auf der Förderung von E-Autos verpasst die Bundesregierung die große Chance, wirklich gute und günstige Mobilität für alle zu ermöglichen."
E-Bikes seien insbesondere in Städten und Ballungsräumen die praktischere und günstigere Alternative, so Prediger. Sie ergänzten den öffentlichen Nahverkehr, sparten Platz und Kosten und reduzierten Lärm und Emissionen. Eine staatliche Förderung - etwa über Dienstrad-Leasing - könne helfen, mehr Menschen Zugang zu hochwertigen E-Bikes zu verschaffen.
Jobrad sieht darin nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur sozialen Gerechtigkeit: E-Bikes seien für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen ein realistischer Einstieg in nachhaltige Mobilität.


SKS Germany bündelt Vertrieb und Marketing unter neuer Leitung

Der Sauerländer Fahrradzubehör-Hersteller SKS Germany hat seine Vertriebs- und Marketingstruktur neu geordnet. Ziel ist es, Verantwortlichkeiten klarer zu definieren und Entscheidungswege zu verkürzen.
Die Gesamtleitung des Geschäftsbereichs "Vertrieb und Marketing Fahrradzubehör" übernimmt künftig Marcel Spork. Er bringt jahrzehntelange Erfahrung aus der Fahrradbranche und langjährige Unternehmenskenntnis bei SKS Germany mit. Als Director Sales & Marketing soll er die strategische Neuausrichtung vorantreiben.
Die neue Struktur basiert auf vier Säulen: Innendienst, Außendienst, OEM und Marketing. Jede dieser Einheiten erhält eine eigene Leitung. Lena Brune verantwortet als Head of Internal Sales künftig den Innendienst und soll den Kundenservice weiterentwickeln. Frederik Reichert leitet als Head of External Sales den Außendienst zusätzlich zu seiner Rolle als Export Manager.
Christopher Hetzel, bisher im Produktmanagement tätig, übernimmt als Head of OEM Sales die Betreuung der Fahrradhersteller. Anika Ochel bleibt Head of Marketing und steuert die kommunikative Ausrichtung der Marke. Die bereichsübergreifende Koordination liegt bei Sarah Baukmann, die als Sales & Marketing Coordinator für Transparenz und effiziente Abläufe sorgen soll.
"Unser Ziel ist es, die Servicequalität zu steigern und schneller auf Marktentwicklungen reagieren zu können", fasst Spork zusammen.