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Eurobike: Zwischen Durchregieren und Mitgestalten

Foto: Linexo / Getty Images

Seit Ende Oktober prägt ein Thema die Branche: ZIV und Zukunft Fahrrad auf Abstand zur Eurobike und ihrem Veranstalter Fairnamic. Viele fragen sich, wie es nun weitergeht - zumal zentrale Punkte ungeklärt sind.

SAZbike ordnet ein. Wir haben mit Fairnamic-Geschäftsführer Stefan Reisinger gesprochen und die Einschätzungen von Burkhard Stork (ZIV - Die Fahrradindustrie) und Wasilis von Rauch (Zukunft Fahrrad) eingeholt.

Die Antworten zeigen, wo die Bruchlinien verlaufen - und was das für 2026 bedeutet.

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ZEG & Accell: Partnerschaft endet einvernehmlich

Foto: ZEG


Die Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft (ZEG) und die Accell Group haben ihre Partnerschaft beendet. Wie ZEG-Marketingleiter Marcel Hollenberg auf Anfrage von SAZbike bestätigte, erfolgte die Entscheidung einvernehmlich. Beide Unternehmen hätten festgestellt, dass sich ihre strategischen Vorstellungen künftig nicht mehr vollständig decken. "Für uns ist nur eine ganzheitliche Partnerschaft nachhaltig", erklärte Hollenberg.

Accell befindet sich derzeit mitten in einem umfassenden Transformationsprogramm. Das Unternehmen richtet seinen Standort im niederländischen Heerenveen neu aus: Künftig soll dort kein Fahrradbau mehr stattfinden, sondern ein Entwicklungs- und Ingenieurshub entstehen. Die Produktion wird nach Ungarn und Dijon verlagert, rund 160 Arbeitsplätze in Heerenveen entfallen bis Ende des ersten Quartals 2026.

Ziel von Accell ist eine Vereinfachung der Strukturen und eine engere Verzahnung unter dem Dach der Initiative "One Accell". Für den Fachhandel bedeutet dies eine stärkere Zentralisierung von Prozessen und Lieferketten.

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Urbanbiker startet mit B.W. Vertrieb auf dem deutschen Markt

Foto: Urbanbiker

Urbanbiker aus dem spanischen León erweitert seine internationale Präsenz und vertreibt seine E-Bikes künftig auch in Deutschland. Für den Markteintritt arbeitet die Marke mit der B.W. Vertrieb GmbH zusammen, die über die Plattform E-Move24 den Onlinekauf mit persönlicher Übergabe und Service im Fachhandel kombiniert. Ziel ist, digitale und lokale Vertriebskanäle zu verbinden.

Das Sortiment von Urbanbiker reicht von Stadt- und Falt-E-Bikes bis zu sportlichen Modellen. Kennzeichnend sind modulare Bauweise, robuste Komponenten und Akkus mit bis zu 720 Wattstunden Kapazität, die Reichweiten von bis zu 140 Kilometern ermöglichen. Motoren, Displays und Batterien stammen vom Zulieferer Bafang. Ein besonderes Modell im Portfolio ist das vollgefederte Citybike UB200, das Komfort und Fahrspaß zu einem moderaten Preis bieten soll.

"Wir sind überzeugt, dass Urbanbiker auf dem deutschen Markt gut ankommt", sagt Jhonathan Lira von Urbanbiker. Die Marke wolle Elektromobilität zugänglich machen und setze dabei auf das Feedback ihrer Vertriebspartner. Auch Lisa Unger von B.W. Vertrieb zeigt sich optimistisch: "Urbanbiker passt ideal in den deutschen Markt und trifft den Zeitgeist einer nachhaltigen, alltagstauglichen Mobilität."

Mit der Kooperation will Urbanbiker seine Sichtbarkeit im Fachhandel steigern und langfristig eine stabile Vertriebsstruktur aufbauen.

Klimaschutz in Niedersachsen: Wertgarantie Group unterstützt regionale Umweltprojekte

Foto: Wertgarantie

Die Wertgarantie Group engagiert sich mit zwei Projekten für den Klimaschutz in Niedersachsen. Das Unternehmen fördert den Umbau eines Kiefern-Monokulturwaldes im Wendland zu einem widerstandsfähigen Mischwald und beteiligt sich an der Wiedervernässung von Mooren in der Diepholzer Moorniederung und der Hannoverschen Moorgeest.

Vorstand Konrad Lehmann betont die Bedeutung regionaler Initiativen: "Wir möchten zeigen, dass konsequenter Klimaschutz auch in global herausfordernden Zeiten unerlässlich ist."

Ziel beider Projekte ist es, CO2 zu binden, Biodiversität zu fördern und natürliche Lebensräume langfristig zu sichern.

Mit dem Waldumbau sollen auf 165 Hektar Fläche gesunde, vielfältige Ökosysteme entstehen. Das Moorprojekt in Zusammenarbeit mit dem Verein Bergwaldprojekt trägt dazu bei, wichtige Kohlenstoffspeicher zu erhalten. Langfristig will die Unternehmensgruppe so regionale und globale Umweltwirkungen verbinden.

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