Diese Effekte betreffen laut
Rose Bikes vor allem die Bereiche Rohstoffe und Fracht sowie Effizienzsteigerung im Unternehmen durch eine bessere Planbarkeit im Einkauf und in der Produktion. Das Unternehmen gebe damit kostensenkende Effekte an die Kunden und Kundinnen weiter. Die neuen Verkaufspreise gelten bereits seit Ende Oktober.
Rose Bikes reagiere als erster Fahrradhersteller auf die in den vergangenen Monaten gestiegenen Fahrradpreise: „Viele der preistreibenden Effekte haben sich beruhigt. Sowohl das Produkt selbst als auch begleitende Kosten haben sich eingependelt. Wir haben es zudem geschafft, unsere Prozesse effizienter zu gestalten und das Wachstum für Rose planbar umzusetzen“, so Thorsten Heckrath-Rose, Geschäftsführer von Rose Bikes. Das Interesse und die Nachfrage nach Fahrrädern seien ungebrochen hoch, trotz der Marktlage, die durch
hohe Inflationsraten und Kaufzurückhaltung geprägt ist.
Aufgrund der unsicheren Situation durch die Energiekrise und drohende Rezession behält sich Rose Bikes vor, die Preise zukünftig wieder anzupassen. „Wir sind natürlich bemüht, unseren Kunden transparente und stabile Preise zu bieten, Anpassungen wird es aber in Zukunft geben müssen, um der Kostenstruktur des Produkts und den Gegebenheiten des Marktes gerecht zu werden“, so Heckrath-Rose weiter.
Auch der Fahrradhersteller und Direktversender YT Industries (Forchheim) hat seine Preise um dreistellige Beträge gesenkt.