Nachhaltigkeit 26.04.2024, 11:08 Uhr

ZEG: EMAS Re-Zertifizierung soll im Handel stärker ankommen

Die ZEG zeigt mit der Re-Zertifizierung ein Jahr nach der ersten EMAS-Zertifizierung, welche Rolle Umweltmanagement in der Zentrale in Köln spielt. Das soll auch in den Mitgliedsbetrieben wichtiger werden.
ZEG-Zentrale in Köln
(Quelle: ZEG)
„Wir gestalten Mobilität zukunftsfähig. Dazu gehört natürlich neben einem nachhaltigen Umweltmanagement in unserer Zentrale auch die Einbindung unserer Mitgliedsbetriebe und die Bereitschaft, Nachhaltigkeit über das Fahrrad hinaus vorzuleben", so ZEG-Vorstand Fred Schierenbeck.
Das Angebot an Info-Veranstaltungen und Schulungen im Rahmen der ZEG-Akademie wird für die ZEG-Fachhändler weiter fester Bestandteil des Nachhaltigkeitsprogramms sein. Auch die Möglichkeit, sich als ZEG-Mitgliedsbetrieb selbst nach EMAS zertifizieren zu lassen, wird maßgeblich unterstützt.
„Unsere erste EMAS-Re-Zertifizierung zeigt auf, dass unser neu implementiertes Umweltmanagement-System am Standort Köln wirksam ist. Wir freuen uns darüber, dass wir erste effektive Umwelt-Meilensteine erreichen konnten“, so Schierenbeck weiter.

EMAS – das Umweltmanagement-Gütesiegel der Europäischen Union

Das Eco Management and Audit Scheme (EMAS), auch bekannt als EU-Öko-Audit oder Öko-Audit, wurde von der Europäischen Union entwickelt und ist ein Gemeinschaftssystem aus Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern möchten.
EMAS-geprüfte Organisationen leisten einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz, sparen am Einsatz von Ressourcen und zeigen gesellschaftliche Verantwortung. EMAS stellt sicher, dass alle Umweltaspekte von Energieverbrauch bis zu Abfall und Emissionen rechtssicher und transparent umgesetzt werden.
Als nach eigener Darstellung erstes Unternehmen in der Fahrradbranche in Deutschland konnte die ZEG die Kriterien der EMAS-Zertifizierung bereits 2023 erfüllen und auch für 2024 nachweisen.



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