Septembertermin zu spät 22.05.2019, 15:40 Uhr

Scott und Bergamont nehmen nicht an Eurobike teil

Der Fahrradhersteller Scott Sports und seine Unternehmenstochter Bergamont nehmen nicht an der Eurobike teil. Scotts Deutschlandgeschäftsführer Hans Holzinger erklärt die Gründe.
Scott-Stand auf der Eurobike
(Quelle: Messe Friedrichshafen)
Hans Holzinger, Geschäftsführer von Scott Sports Deutschland (Garching) erklärt, man habe mit den internationalen Vertretungen von Scott und der Schweizer Zentrale entschieden, in diesem Jahr nicht auf der Eurobike auszustellen. Darüber habe Scott die deutschen Fachhandelspartner bereits informiert. „Die wichtigste Ursache ist der Termin: Mit dem Julitermin 2018 waren wir sehr zufrieden, auch mit dem Verlauf der Messe. Die Verlegung auf September in diesem Jahr allerdings gehen wir nicht mit, weil die Planung der meisten Fachhändler dann zu weit vorangeschritten ist. Der Handel will die Informationen früher und kriegt diese auch früher“, so Holzinger. Mit einer Präsentation der neuen Kollektion im Schweizer Hauptsitz, der ZEG-Hausmesse in Köln sowie der Bico-Messe „First View“ in Mainhausen biete Scott im Laufe des Julis die Plattformen dafür. In den regionalen Schauräumen bestehe im August und September für den Fachhandel wie gewohnt die Möglichkeit, seine Vororder zu platzieren, unter diesen Umständen rechtfertige der Nutzen der Eurobike im September die Kosten nicht mehr. „Auf der Outdoor-Messe in München werden wir keine Kompletträder zeigen, sondern uns dort wie in den Jahren zuvor auf die Bereiche Running-, Bergsport- und Bike-Equipment konzentrieren“, so der Geschäftsführer von Scott Deutschland.
Die Hamburger Scott-Tochter Bergamont geht diesen Schritt mit. Unternehmenssprecher Christian Thill bestätigt, dass auch Bergamont in diesem Jahr nicht an der Eurobike teilnehme.



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