Mips-Umsatz bricht um 45 Prozent ein

Von Januar bis Juni 2023 sank der Nettoumsatz von 343 Millionen Schwedische Kronen (29,7 Millionen Euro) im Vorjahreszeitraum um 45 Prozent auf 190 Millionen Schwedische Kronen. Das Betriebsergebnis sank von 168 Millionen Kronen auf 38 Millionen.

Max Strandwitz, Präsident und CEO von Mips, kommentiert: „Wie erwartet war der Nettoumsatz im zweiten Quartal mit einem Rückgang von 51 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal schwach. Der Rückgang des Nettoumsatzes war hauptsächlich auf die anhaltend schwache Nachfrage in der Unterkategorie Fahrräder zurückzuführen.“ 

Doch so ganz erwartet war das nicht: Noch im Juni ging Mips von einer Besserung im zweiten Quartal aus. Diese trat offenbar nicht ein.

Ebenso wie erwartet, so Mips, hätten die Fahrradhändler in den wichtigsten Märkten in den USA und Europa ihre Lagerbestände in diesem Zeitraum weiter abgebaut. Bei vielen Einzelhändlerinnen und -händlern sind die Lagerbestände auf ein historisch normales Niveau zurückgekehrt, und Strandwitz geht davon aus, dass sich die Lagerbestände bei den Einzelhändlerinnen und -händlern im Laufe des dritten Quartals vollständig normalisieren werden.

Strandwitz rechnet jetzt wieder mit besseren Zahlen: „Wir werden in den letzten sechs Monaten des Jahres einen allmählichen Anstieg der Nachfrage erleben. Wir gehen davon aus, dass das dritte Quartal weiterhin eine Herausforderung sein wird, erwarten aber ein stärkeres viertes Quartal und somit ein Wachstum in der zweiten Jahreshälfte.“